Kalorienreduzierte Kost

Scharfe Möhren-Porree-Suppe

An sechs Tagen in der Woche wie gewohnt essen, an einem wesentlich weniger – das ist das Prinzip des Entlastungstags. Wer diese kalorienreduzierte Kost testen möchte: Hier finden Sie ein Rezept für eine kalorienarme Suppe.

Die scharfe Möhren-Porree-Suppe bekommt durch den Ingwer und die Chili ein interessantes Aroma. (Bildquelle: B. Lütke Hockenbeck)

Garzeit:
20min
Vorbereitungszeit:
35min
Gesamtzeit:
55min

Zutaten für 4 Portion/en

255 kcal (1070kJ) pro Person
2 Äpfel
1 Zwiebel
etwas Ingwer
1 rote Chilischote
800 Gramm (g) Möhren
3 Esslöffel (EL) Olivenöl
1 Liter (l) Gemüsebrühe
0.5 Stange/n Porree
0.5 Bund/e Petersilie
Salz
Saft von 1/2 Zitrone
außerdem
4 Esslöffel (EL) Naturjoghurt

Zubereitung

Äpfel schälen, vierteln und entkernen.

Zwiebel und Ingwer schälen und fein würfeln.

Chili putzen, entkernen und hacken.

Möhren schälen und grob in Würfel schneiden.

2 Esslöffel Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Ingwer und die Hälfte vom Chili dazugeben und kurz andünsten. Möhren und Äpfel zugeben und 1 Minute anbraten. Mit Brühe ablöschen und etwa 15 Minuten bei mittlerer Hitze kochen.

Porree putzen, waschen und das Weiße in Scheiben schneiden. Das Grün einfrieren und beispielsweise zum Kochen von Gemüsebrühe verwenden.

1 Esslöffel Öl in einer Pfanne erhitzen und Porree darin etwa 2 Minuten braten.

Petersilie waschen, trocken tupfen, hacken. Die Suppe mit Salz und Zitronensaft abschmecken und fein pürieren. Mit je 1 Esslöffel Joghurt, Porree, Petersilie und dem restlichen Chili garnieren.

Tipp:

Die Suppe lässt sich ohne Joghurt einfrieren.

Einmal reduzieren

Entlastungstage leiten normalerweise eine längere Fastenkur ein. Doch sie können auch regelmäßig an einem oder zwei Tagen in der Woche eingeplant werden. Ihr Ziel ist nicht das Abnehmen, sondern die Verringerung der Nahrungsmenge, um den Stoffwechsel zu entlasten und die Ernährung in den Blick zu rücken, ­berichtet Susanne Pape. Als berufstätige Mutter ist es ihr wichtig, dass weder Heißhunger noch Müdigkeit aufkommen. Auch der Genuss darf nicht fehlen. Grundsätzlich soll der Speiseplan am Entlastungstag kalorienreduziert sein, erklärt Mediziner Dr. Uwe Burghardt aus Lage. Eine Richtschnur sind etwa 600 kcal pro Tag. Obst und Gemüse sollten reichlich dabei sein, sie liefern Vitamine und Mineralstoffe.

Frühstück: ein Müsli aus etwa 100 g Haferflocken mit Wasser ansetzen, maximal 50 g Beeren oder 20 g Nüsse oder Mandeln zugeben, eventuell mit Zitronensaft, 1 Teelöffel Honig oder Süßstoff abschmecken.

Mittags und abends: jeweils 200 kcal in Form von Gemüse, als Salat, gegrillt, gedünstet oder Suppe, verfeinert mit 1 Esslöffel Olivenöl und Kräutern. Auf Kartoffeln sollte verzichtet werden.

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