Gerichte mit Grieß

Gebrannte Grießsuppe

Grieß ist in der westfälischen Küche vielleicht etwas aus der Mode gekommen. Doch diese Gerichte zeigen, dass das gemahlene Getreide viel kann.

An kalten Tagen kommt diese Grießsuppe mit Gemüse genau richtig. (Bildquelle: B. Lütke Hockenbeck)

Garzeit:
10min
Vorbereitungszeit:
30min
Gesamtzeit:
40min

Zutaten für 4 Portion/en

1 Zwiebel
50 Gramm (g) Knollensellerie
3 mittelgroße Möhren
1 dünne Stange Porree
2 Esslöffel (EL) Butter
60 Gramm (g) Hartweizengrieß
1 Lorbeerblatt
1 Liter (l) Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
für die Croûtons
2 Scheibe/n Toast oder Brot
etwas Butter

Zubereitung

Zwiebel pellen. Sellerie und Möhren schälen, waschen. Alles fein würfeln. Porree putzen, vierteln, waschen und in feine Streifen schneiden.

Butter erhitzen, Zwiebeln mit dem Grieß hellbraun anschwitzen. Das restliche Gemüse und das Lorbeerblatt dazugeben. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, unter gelegentlichem Rühren aufkochen. Die Hitze reduzieren und alles 10 Minuten köcheln lassen.

Für die Croûtons Toast oder Brot entrinden und in Würfel schneiden. Butter in einer Pfanne schmelzen und die Brotwürfel goldbraun anrösten. Mit der Suppe anrichten.

Hart- und Weichweizengrieß

Grieß ist gemahlenes Getreide, das ähnlich wie Mehl hergestellt wird. Grundlage ist meistens Hart- oder Weichweizen. Hartweizengrieß bleibt beim Kochen recht fest und wird deshalb für die Herstellung von Nudeln und herzhaften Gerichten verwendet. Weichweizengrieß zerkocht und verleiht den Gerichten eine Sämigkeit. Deshalb kommt er oft in Pudding, Brei und Grießflammerie zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es Maisgrieß. Am bekanntesten ist Polenta. Dieser sehr feine Grieß kann cremig oder fest serviert werden und ist oft ein Begleiter zu deftigen Fleischgerichten.

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