Rezepte

Apfel-Perlwein-Kuchen

(Bildquelle: Wochenblatt)

Zutaten für 4 Portion/en

Für den Mürbeteig
250 Gramm (g) Mehl
125 Gramm (g) Zucker
125 Gramm (g) Butter
1 Ei
0.5 Päckchen Backpulver
für den Belag
6 säuerlicheÄpfel (z. B. Boskop)
2 Päckchen Vanille-Puddingpulver(zum Kochen)
0.7 Liter (l) Perl- oder Weißwein
250 Gramm (g) Zucker
2 Päckchen Vanillinzucker
Saft von 1 0.5 Zitronen

Zubereitung

Aus den angegebenen Zutaten einen Mürbeteig herstellen. Teig in einer gefetteten Springform (Ø 26 cm) ausrollen. Rand der Springform etwa 3/4 hoch mit Teig ausfüllen.

Backofen auf 170 °C (Umluft) vorheizen.

Für den Belag Äpfel schälen und klein schneiden. Puddingpulver mit etwas Wein anrühren. Rest des Weines mit Zucker, Vanillinzucker und Zitronensaft aufkochen. Angerührtes Puddingpulver dazugeben,einmal aufkochen, bis die Masse dicklich ist. Äpfel unter die Masse heben, 5 Minuten ziehen lassen. Masse auf denTeig geben, im vorgeheizten Ofen bei 170 °C (Umluft) 30 Minuten backen. Weitere 30 Minuten auf 130 °C abbacken. Nach der Backzeit den Ofen ausschalten und den Kuchen weitere 10 bis 15 Minuten im geschlossenen Ofen stehen lassen.

Kuchen in der Form mindestens 24 Stunden an einenkühlen Ort stellen, erst dann aus der Form lösen.

Eingesendet/Eingereicht von Uta Kmiecik aus Olfen-Vinnum

Bei Familie Kmiecik gibt es den Apfel-Perlwein-Kuchen oft abends als Dessert, wenn Freunde zum Essen kommen. „Mein Mann ist Hobbykoch und kümmert sich um die Hauptspeise. Ich bin dann immer für Vorspeise und Dessert zuständig“, erzählt Uta Kmiecik aus Olfen-Vinnum im Kreis Coesfeld. Weil dieser Kuchen mindestens 24 Stunden in der Form auskühlen muss, lässt er sich gut vorbereiten. „Man kann den Kuchen auch schon zwei bis drei Tage vorher backen. Er lässt sich außerdem gut einfrieren“, weiß die 56-Jährige. Uta Kmiecik, gelernte Erzieherin, macht derzeit ein Praktikum als Betreuungsassistentin im Altenheim. Sie ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Ihre Hobbys sind backen, basteln, handarbeiten und fotografieren.

Tipp

Dazu schmeckt geschlagene Sahne.

Buchtipp

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