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Hofgastronomie

Selbstbedienung im Hofcafé

Im Hofcafé auf dem Laupushof signalisiert den Cafébesuchern ein Pieper, dass sie ihre Speisen am Tresen abholen können. Bernadette und Steffen Laupus aus Bad-Vilbel setzen auf ein Pager-System.

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Familie Laupus setzt auf Direktvermarktung und Hofcafé. (Bildquelle: Farina Schildmann, Landwirtschaftsverlag GmbH)

„Dreimal das Jungbäuerinnen-Frühstück und drei Cappuccino.“ Die Mitarbeiterin hinter dem Cafétresen reicht der Kundin drei Brötchenkörbe herüber und einen kleinen Pager. „Der blinkt und vibriert, wenn Ihre Frühstücksteller und der Kaffee fertig sind.“ Seit diesem Jahr setzen Bernadette und Steffen Laupus in ihrem Hofcafé auf ein Pager-System. „Das passt perfekt zu unserer Selbstbedienung und entzerrt die Abläufe im Café“, sagen Bernadette und Steffen Laupus. Den Landwirten und Hofgastronomen gefällt daran besonders, dass die Gäste nicht mehr mit dem Tablett in der Hand vor der Cafétheke auf ihre Speisen warten müssen, sondern ganz entspannt am Tisch sitzen können, bis das kleine Gerät Laut gibt. Es erleichtert auch dem Gastroteam die Arbeit. Denn bevor die Gäste ihren Pieper erhalten, bezahlen sie Essen und Getränke. Das mühsame Nachhalten, ob und wer was bezahlt hat, entfällt. Weiterer Vorteil: kein Stau vor der Caféteheke. Denn dazu kann es schon mal kommen, wenn viele Gäste gleichzeitig bestellen.

„Wir haben uns über die Pager im Internet belesen und sie auch dort bestellt“, sagt Steffen Laupus. Die Pager haben eine Reichweite von 200 m und decken damit drinnen und draußen alle Tische im Hofcafé ab. Die Zuordnung erfolgt über eine Pager-Nummer, die bei der
Bestellung auf dem Bestellzettel vermerkt wird. Ist die Speise fertig, geben die Mitarbeiter die Pager-Nummer an der Sendestation ein und der Pager blinkt und vibriert. „Das akustische Signal haben wir ausgestellt“, sagt der 43-Jährige. „Das ist angenehmer für unsere Gäste.“...

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