Zurück

Insolvenz

Weck meldet Insolvenz

Seit über 120 Jahren vertreibt die Firma Weck Einkochgläser. Nun hat das Traditionsunternehmen Insolvenz angemeldet.

Das Traditionsunternehmen Weck ist pleite. (Bildquelle: Farina Schildmann, Landwirtschaftsverlag GmbH)

Sowohl die J. Weck GmbH & Co. KG mit Sitz im baden-württembergischen Wehr als auch die Weck Glaswerk Gesellschaft mit Sitz in Bonn haben laut dem Amtsgericht Karlsruhe Insolvenzanträge eingereicht. Zuerst hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet. Demnach war das Glaswerk bei Bonn bereits vor dem russischen Angriff auf die Ukraine defizitär und wurde dann umso härter von den folgenden Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen getroffen.

"Einwecken" als Inbegriff des Einkochens

Weck-Gläser hatten sogar Einfluss auf den deutschen Wortschatz: So wird das Wort "Einwecken" oft als Synonym für Einkochen verwendet. Weck wurde im Jahr 1900 gegründet und produzierte seitdem Gläser, Ringe und Töpfe zum Einkochen von Lebensmitteln.

 

Immer bestens informiert mit dem HOFdirekt Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der HOFdirekt-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.