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Was schenke ich den Mitarbeitern?

Viele Auszubildende erhalten Geld zu Weihnachten. (Bildquelle: M. Kofoth)

Weihnachten ist ein guter Zeitpunkt, sich bei den Mitarbeitern für ihren Einsatz zu bedanken. Doch was soll man schenken?

Das ist oft eine kniffelige Frage. Das Geschenk soll persönlich sein und Wertschätzung ausdrücken, es darf nicht zu klein und nicht zu aufwendig zu organisieren sein.

Anfang November planen

„Ich überlege mir meistens schon bei der Herbstbestellung auf dem Trecker, was ich meinen Mitarbeitern zu Weihnachten schenke“, berichtet ein Landwirt. Da ist viel Zeit zum Nachdenken und es sind dann mindestens sechs Wochen zum Besorgen der Geschenke. Dieser Bauer hat in einem Jahr Taschenlampen verschenkt, in einem anderen Akkuschrauber, jetzt plant er ein Fahrsicherheitstraining.

„Ich möchte etwas Schönes in der Hand haben, aber es soll nicht jedes Jahr das Gleiche sein“, erklärt eine Landfrau. Da ist es praktisch, wenn sie weiß, dass der Auszubildende ein Hobby oder einen bestimmten Musikgeschmack hat. Einmal war ein Auszubildender Jäger. Für ihn besorgte die Landfrau Taschenwärmer und Handschuhe zum Schießen, ein anderer Azubi spielte Fußball und bekam Torwart­hand­schuhe.

Auszubildende erhalten häufig Geld. Meistens gibt es eine Kleinigkeit dazu wie einen Cartoon-Kalender oder etwas Süßes. Doch auch Gutscheine sind als Azubi- Geschenke hoch im Kurs bei den Ausbildern, beispielsweise zum Tanken, für Arbeitskleidung, fürs Kino, oder Prepaid-Karten für das Handy.

Weitere Geschenkideen:

  • Floristik
  • Parfümerie-Gutschein
  • Hochwertige Produkte aus dem eigenen Hofladen
  • Plätzchendosen mit selbst gebackenen Plätzchen
  • Küchenmesser
  • Zeitungsabo

Weihnachtsfeiern

Auch Weihnachtsfeiern gehören auf vielen Höfen mit mehreren Angestellten dazu. „Wir gehen essen. Damit zeigen mein Mann und ich, dass wir uns Zeit nehmen für unsere vier Mitarbeiter. Wir haben die Möglichkeit, uns länger und persönlicher zu unterhalten. Das bleibt im Hofalltag oft auf der Strecke“, erzählt eine Landfrau. Sie reserviert einen Tisch in einer Pizzeria oder im Steakhaus.

Ein anderes Landwirts­ehepaar lädt nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch ihre Partnerinnen zum Abendessen ein. Dazu kommen zwei Aushilfen sowie der Azubi und zwei Rentner, die ab und zu Trecker fahren. „Es gibt oft deutsche Küche. Das mögen die Männer am liebsten“, schmunzelt die Landfrau. Als Höhepunkt des Abends hat sie Geschenke im Wert von 10 bis 20 € gekauft, die per Knobeln verlost werden. „Das ist lustig. Am Ende tauschen alle die Geschenke hin und her, bis jeder etwas Passendes hat“, erzählt die Bäuerin. Meistens lässt sie sich im Landhandel inspirieren. „Ich fange meistens Anfang November an, Geschenke zu sammeln." Wochenblatt/Prö

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