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Besser verkaufen

Ins beste Licht gerückt

Mit dem richtigen Licht erscheinen Produkte schmackhafter und attraktiver. Ein Lichtkonzept mit unterschiedlichen Helligkeiten, Lichtfarben und Lichtrichtungen lässt Kunden ganz unbewusst länger im Laden verweilen und mehr einkaufen. Daneben senkt moderne LED-Technik die Kosten deutlich.

Hofladen Butzbach; Am Seefeld 1; 35510 Butzbach; Hoffreunde; Wetterauer Fruechtchen GmbH & Co. KG; Jan Winter; Stefan Zimmer; Maximilian Reuhl; Hofladen; Konzept; Nachhaltigkeit; Ladenbau; Neubau; Regionalitaet; Lindenhof; Seefeldhof;

Durch die Schienensysteme an der Decke können die Strahler flexibel ergänzt bzw. eingestellt werden – je nachdem, welche Ware angestrahlt werden soll. Die Schienensysteme geben dem Kunden außerdem Orientierung im Laden. (Bildquelle: Farina Schildmann, Landwirtschaftsverlag GmbH)

Ob Lebensmittel, Deko oder Mode – Licht macht Produkte attraktiv und begehrlich. Mit einem auf das Geschäft maßgeschneiderten Lichtkonzept aus unterschiedlichen Helligkeiten und Lichtrichtungen kann der Besuch im Hofladen zu einem Erlebnis werden. Und: Licht zieht an, sowohl Kunden zum Hofladen als auch zu den Produkten. Ein beleuchteter Laden, der bereits von draußen wahrgenommen wird, lockt Kunden an. Vor allem im Sommer spielt das eine entscheidende Rolle. So muss der Bereich direkt hinter den Scheiben im Hofladen ausreichend beleuchtet sein. Ist dies nicht der Fall, wirkt der Laden bei Sonne dunkel, also geschlossen. Sind die Kunden im Hofladen, fühlen sie sich durch ein abgestimmtes Lichtkonzept wohl, bleiben länger, nehmen sich Zeit zum Stöbern und Kaufimpulse werden geweckt. Durch die individuelle Beleuchtung der einzelnen Verkaufszonen wird die Verkaufsfläche gegliedert und erleichtert dem Kunden die Orientierung. Fakt ist also: Eine optimale Beleuchtung sorgt für gute Stimmung, Wohlbefinden und Orientierung und im besten Fall für eine volle Kasse.

Die richtigen Lichtquellen

Ohne Licht im Hofladen geht es nicht, denn nur was der Kunde sehen kann, wird er auch kaufen. Die verstaubte Deckenlampe aus dem Keller hat allerdings im Hofladen nichts zu suchen, genauso wenig wie Halogenlampen oder Leuchtstoffröhren. „Damit ist es im Laden zwar ausreichend hell, Produkte in Szene setzen oder Aufmerksamkeit für einzelne Spezialitäten zu schaffen, ist damit aber kaum möglich, da eine einzige unattraktive Lichtsuppe entsteht“, sagt Daniel Kükenhöhner, Inhaber des Planungsbüros Petzinger aus Zorneding. Viel mehr geht es laut dem Experten darum, die Pupillenaktivität der Kunden anzuregen und damit Aufmerksamkeit zu erzeugen. Erreicht wird dies durch die Lichtkegel der Strahler, die die Waren beleuchten. Sie überschneiden sich...

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