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Fleischeslust
Ein gutes Stück Fleisch ist ein Genuss. Trotzdem haben viele Verbraucher Vorurteile gegen dieses Lebensmittel. Wie Sie Ihre Kunden überzeugen können, lesen Sie hier.
Mit einem Fleischthermometer lässt sich der Garzeitpunkt bestimmen. (Bildquelle: B. Lütke Hockenbeck)
Das Lebensmittel Fleisch hat mit zahlreichen Vorurteilen zu kämpfen. Es gilt als ungesund und zu fett. In Maßen genossen ist Fleisch ein wertvoller Beitrag zur Ernährung.Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 300 bis 600 g Fleisch und Wurst pro Woche für einen Erwachsenen.
Tatsächlich sehen Ernährungsexperten Fleisch als wertvolles Lebensmittel an.
Zwar enthält Fleisch keinen Nährstoff exklusiv, wie beispielsweise das Gemüse die
Folsäure. Es gilt aber als nährstoffdicht, d. h., es enthält vergleichsweise wenig
Kalorien, dafür aber sehr viele Nährstoffe.
Nährstoffreich
Fleisch ist reich an hochwertigem Eiweiß, das vom menschlichen Oragnismus gut verwertet werden kann. Gleichzeitig sättigt es sehr gut. Darüber hinaus enthält Fleisch viele wichtige Nährstoffe, wie Eisen, Zink und andere wichtige Spurenelemente sowie Vitamin A und B-Vitamine.
Schweinefleisch zeichnet sich durch besonders hohe Gehalte an Vitamin B1 und Vitamin B6 aus. Rindfleisch enthält die höchsten Eisen- und Zinkwerte und sehr viel Vitamin B12. Je fetter Fleisch ist, desto geringer ist aber der Gehalt an essenziellen Nährstoffen.
Wenig Kalorien
Rind- und Schweinefleisch sind heute sehr viel magerer
als noch vor Jahrzehnten. Magere Teilstücke vom Schwein sind beispielsweise
Schnitzel, Rücken oder Filet. Sie enthalten 2 bis 5 g Fett pro 100 g und liefern 100 bis 130 kcal.
Rindfleisch enthält im Durchschnitt 8,5 g Fett pro 100 g und liefert etwa 130 kcal pro 100 g. Magere Teilstücke sind Roastbeef, Filet und Hüfte, die etwa 100 kcal je 100 g liefern. Stärker marmorierte, d. h., von feinen Fettadern durchzogene Teilstücke, enthalten natürlich mehr Fett und damit auch mehr Kalorien.