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Corona-Virus: Umsatzeinbrüche im Gastgewerbe
Das Corona-Virus hat auch einen immer größeren Einfluss auf das Gastgewerbe in Deutschland. Das bestätigt jetzt eine Blitzumfrage aus Bayern.
Eine Blitzumfrage unter 1.947 bayerischen Betrieben, davon 38 % in Städten über 20.000 Einwohnern, ergaben folgende Auswirkungen: 78 % der Betriebe verzeichnen Umsatzeinbußen in Folge der Coronakrise. Durchschnittlich brechen die Umsätze bayernweit um 29 % ein. 93 % aller Betriebe verzeichnen Rückgänge bei Neubuchungen, diese gehen im Schnitt um 39 % zurück.
„Die Umfrage zeigt: Nicht nur die Absage von Großveranstaltungen führt zu massenhaften Stornierungen sowie ausbleibenden Neubuchungen in Städten“, berichtet Angela Inselkammer, Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern, „mittlerweile bedroht die Coronakrise das Gastgewerbe flächendeckend. „Leere Betten bedeuten immer auch leere Restaurants, was extrem schnell zu dauerhaften Folgeschäden für den Tourismus, Bayerns zweitwichtigste Leitökonomie, führen kann“, führt Inselkammer aus, denn: „Was viele nicht wissen ist, dass es sich bei 87 % der Betriebe um klein- und mittelständische Betriebe handelt, die fast über keine Liquidität verfügen. Bleiben hier Umsätze aus, können diese dann Forderungen nicht mehr begleichen. Somit sind die Auswirkungen existenziell. Der ohnehin stattfindende Prozess des Wirtshaussterbens wird aufgrund des Umsatzrückgangs erheblich beschleunigt werden und einmal geschlossene Betriebe werden ihre Türen nie wieder öffnen.“ Red/Dehoga BayernDie Redaktion empfiehlt
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