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Bayerischer Käse ist beliebt

Bayerischer Käse ist im In- und Ausland ein großer Renner. Wie Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin mitteilte, wurden im vergangenen Jahr in Bayern ersten Schätzungen zufolge rund 960 000 Tonnen Käse hergestellt.

Käse aus dem Freistaat ist im In- und Ausland beliebt. (Bildquelle: M. Kofoth)

Bayerischer Käse ist im In- und Ausland ein großer Renner. Wie Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin mitteilte, wurden im vergangenen Jahr in Bayern ersten Schätzungen zufolge rund 960 000 Tonnen Käse hergestellt.

Das sind rund 26 000 Tonnen mehr als im Jahr zuvor. Den größten Anteil hat Frischkäse mit rund 350 000 Tonnen, gefolgt von Mozzarella mit etwa 210 000 Tonnen und Hartkäse mit circa 170 000 Tonnen. Damit setzte sich auch im vergangenen Jahr die Erfolgsgeschichte dieses Herzstücks der bayerischen Milchwirtschaft fort: In den vergangenen fünf Jahren hat die Käseproduktion im Freistaat  um rund zehn Prozent zugelegt. Besonders bayerischer Mozzarella erfreut sich immer größerer Beliebtheit und verzeichnete in diesem Zeitraum ein Plus von fast 25 Prozent. Mit einem Anteil von fast 40 Prozent an der gesamtdeutschen Käseproduktion ist Bayern größter Erzeuger im Land.

Rund die Hälfte davon geht nach Angaben der Ministerin ins Ausland. Mit einem vorläufigen Exportwert von 1,6 Milliarden Euro ist Käse damit wertmäßig das wichtigste Exportgut der bayerischen Ernährungswirtschaft. Und er ist vor allem bei Kennern beliebt: Die mit Abstand wichtigsten einfuhrmärkte sind Italien, die Niederlande, Österreich und Frankreich. Auch auf der Grünen Woche stellt das Genießerland Bayern seine Käsekompetenz wieder eindrucksvoll unter Beweis. Mehr als 60 der insgesamt rund 400 Käsesorten aus dem Freistaat können die Messegäste in der Bayernhalle probieren. Vom Allgäuer Bergkäse über Allgäuer Emmentaler und Sennalpkäse bis zum Weißlacker. „Eine ideale Gelegenheit die Werbetrommel für unserer Spezialitäten zu rühren und den Absatz im In- und Ausland weiter anzukurbeln“, sagt Kaniber. StMELF

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