Abweichung vom Eigehalt

Es gibt keine gesetzlich festgelegten Toleranzgrenzen bei den Prozent­angaben nach der QUID-Regelung. Grundsätzlich muss natürlich die Rezeptur den ausgewiesenen Eigehalt auch hergeben.

Die Leitsubstanz bei der Bestimmung des Eigehaltes in Nudeln ist der Cholesteringehalt. Der liegt zwischen 390 und 400 mg je 100 g Ei. Um die Schwankungen, die bei einem Naturprodukt immer auftreten können, zu berücksichtigen, wird mit einem Cholesteringehalt von 360 mg gerechnet. Dies ist im Sinne des Erzeugers. Am Ende liegt es im Ermessen der Lebensmittelüberwachung, ob und welche Abweichung zugelassen wird.

Um sicher zu gehen, können Sie in einem zugelassenen Labor den Cholesteringehalt Ihrer Eier bestimmen lassen und gegebenenfalls Ihre Rezeptur anpassen.