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Erstmals LANDBAUKULTUR-Preis
Das Nützliche mit dem Schönen verbinden – Für besonders gelungene Gebäude und Außenanlagen, die im Zusammenhang mit der Landwirtschaft stehen, gibt es einen neuen Architekturpreis. Er ist mit 15.000 Euro dotiert.
(Bildquelle: HofDirekt)
Für besonders gelungene Gebäude und Außenanlagen gibt es einen neuen Architekturpreis. Er ist mit 15.000 Euro dotiert und wird vom Ehrenpräsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes und Ehrenvorsitzenden des Direktoriums der Stiftung Westfälische Landschaft, Franz-Josef Möllers, gestiftet.
Der so genannte LANDBAUKULTUR-Preis wird in diesem Jahr erstmals ausgelobt. Mit ihm sollen vorbildliche Bauwerke ausgezeichnet werden, die in einem direkten Zusammenhang mit der Landwirtschaft stehen. Dabei kann es sich um Gebäude ebenso handeln wie um Außenanlagen, um Neubauten ebenso wie um Umbauten.
„Es ist mein Ziel, den alten Grundsatz, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden, neu zu beleben, um so die regionale Identität zu fördern“, so der Stifter Franz-Josef Möllers.
Der Preis soll dazu beitragen, dass das Nützliche, also die Bewirtschaftung des Landes, mit dem Schönen, also hochwertiger Architektur, in Einklang gebracht wird. Teilnehmen können Bauherren ebenso wie Architekten.
Die Bewerbungsfrist endet am 13. Juli 2014.
Die Einreichungen werden von einer hochkarätig besetzten Fachjury im Oktober 2014 bewertet.
Die Preisvergabe findet im November in Münster statt.
Der LANDBAUKULTUR-Preis Westfalen-Lippe wird unterstützt von der Stiftung Westfälische Landschaft, dem Bund Deutscher Architekten NRW, dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten NRW, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, der Westfaleninitiative und dem Landwirtschaftsverlag Münster.
