Rezepte
Grundrezept: Sauerteig
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Grundrezepte
Zutaten für 4 Portion/en
Mehl (Typ 550 für hellen Weizensauerteig bzw. dunkles Roggenmehl für Roggenbrote) | |
lauwarmes Wasser |
Zubereitung
Einen Sauerteig anzusetzen ist einfach. Wichtig ist nur, ihn regelmäßig zu pflegen, damit er sein Aroma entwickelt und behält. Für Mischbrote macht es Sinn, einen hellen Weizensauerteig anzusetzen, da dieser vielseitiger einsetzbar ist.
Für den Sauerteigstarter 1 Esslöffel Mehl (Typ 550 für hellen Weizensauerteig bzw. dunkles Roggenmehl für Roggenbrote) mit 2 Esslöffeln lauwarmem Wasser gut verrühren und in einem Weckglas mit lose aufgelegtem Deckel an einem warmen Ort stehen lassen. Die folgenden 5 Tage alle 24 Stunden die gleiche Menge Mehl und Wasser (jeweils 1 Esslöffel) zufügen. Ab dem 4. Tag sollten erste Blasen erkennbar sein und der Teig leicht säuerlich riechen. Nach dem 5. Tag lassen sich damit Brote backen (Das Foto zeigt den Sauerteigstarten am 1., 2. und 4. Tag).
Wer den Teig nicht gleich weiterverarbeiten möchte, kann das Glas in den Kühlschrank stellen. So verlangsamt sich die natürliche Fermentation. Gut verschlossen hält sich der Teig über mehrere Wochen. Wieder aus dem Kühlschrank genommen, sollte der Teig zwei Tage angefüttert werden, bevor damit Brot gebacken wird.
Für einen Sauerteig 10 g Sauerteigstarter mit 100 g Weizenmehl oder dunklem Roggenmehl und 100 ml lauwarmem Wasser vermischen und abgedeckt über Nacht stehen lassen.