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Q-Regio: Ein Hofladen als Franchise?

In „Q-Regio“-Läden in Berlin und Brandenburg werden Produkte von rund 100 regionalen Direktvermarktern im Franchise-System verkauft.

Der Trend geht zu regionalen Erzeugnissen. (Bildquelle: Buchholz)

Der holländische Landwirt Pieter Wolters kam 1994 in die Uckermark. Er stellte fest, dass es im Flächenland sehr viele Erzeuger handwerklich hergestellter Lebensmittel gab, die jeder für sich ihre eigenen Produkte vermarkteten, beispielsweise im Hofladen oder auf dem Wochenmarkt. Diese Absatzwege empfand er als begrenzt.

Ein Interview mit Q-Regio-Gründer Pieter Wolters finden Sie in HOFdirekt 2/2009. Abonnenten finden den Beitrag über das Archiv. 

Er suchte nach einem Konzept diese Produkte gemeinsam zu vermarkten. Ein paar Jahre später gründete er das Franchisekonzept Q-Regio.

Das Besondere: Bei Q-Regio gibt es nur Produkte, die handwerklich in kleinen Mengen hergestellt werden. Derzeit hat Pieter Wolters Produkte von über 100 regionalen Produzenten im Sortiment, im Schwerpunkt aus Brandenburg.

Inzwischen gibt es vier Q-Regio-Hofläden in und um Berlin. Eine Konkurrenz für den klassischen Hofladen werden die Q-Regio-Hofläden aber nicht, da Pieter Wolters sich auf Städte und Ballungszentren spezialisiert hat. Unter Einhaltung des Konzepts kann der Franchisenehmer den Laden nach eigenem Geschmack gestalten.

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