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10 Jahre Interaspa

Noch weniger Besucher als im letzten Jahr kamen zur Fachmesse für Spargel, Beerenobst, Direktvermarktung und Hofgastronomie nach Hannover. Die Bilanz fiel durchwachsen aus.

Viele Kostproben gab es für die Besucher der Interaspa. Gunter Hahn präsentierte den Alb-Gin mit heimischen Wacholderbeeren. (Bildquelle: K. Rotherm)

Zum zehnjährigen Jubiläum der Messe, die vom 13. bis 14. Januar stattfand, kamen etwa 2000 Landwirte und Direktvermarkter und damit noch weniger als 2015. Trotzdem zeigte sich der Veranstalter, die Asparagus Handels- und Vertriebs-GmbH, zufrieden. „Sicher hätten wir uns zum Jubiläum noch mehr Besucher gewünscht“, sagte Dietrich Paul, Vorsitzender der Vereinigung niedersächsischer Spargelanbauer. Insgesamt zog er aber eine positive Bilanz.

Besonders die Anlagen- und Maschinenbauer zeigten sich laut Paul wie in den Vorjahren sehr zufrieden mit ihren Geschäftsabschlüssen. „Der Bedarf nach effizienzverbessernden Invesitionen auf den Betrieben ist klar spürbar gewesen“, erklärte er. Auch bei den Ausstellern im Bereich Ladenausrüstung und Direktvermarktung sammelte Paul gute Bewertungen zum Messeverlauf.

Bei all der postiven Resonanz, waren dennoch einige Aussteller enttäuscht über die geringen Besucherzahlen an beiden Tagen.

Das Angebot für die Direktvermarkter war riesig. Neben Verpackungen, Preisschildern und Etiketten gab es viele Neuentwicklungen für den anspruchsvollen Gaumen. Brennmeister Gunter Hahn von Hahn’s Destillat Manufaktur aus Metzingen bei Stuttgart, präsentierte einen „Alb-Gin“ aus Wacholderbeeren der Schwäbischen Alb.

Zum ersten Mal stellte sich in diesem Jahr die Firma Tante Tomate aus Borken in Nordrhein-Westfalen vor. Viele Hofladenbesitzer interessierten sich für die Gewürzmischungen „Bauernhochzeit“, „A Heu“ oder „Schweinerei“, die speziell für Fleischgerichte entwickelt wurden. kr

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