Raclette ist praktisch: Denn so gut wie jede Zutat schmeckt. Ganz klassisch landen Fleisch, Gemüse, Kartoffeln und Nudeln in den Pfännchen und werden mit Käse überbacken. Auch süße Pfännchen sind ein Genuss.
Diese Fleischsorten eignen sich besonders: Salami, Schinken und Speck sind perfekt als Pfänncheninhalt, Geschnetzeltes, Filet und Steak kann man oben auf den Grill legen. Für Fisch-Liebhaber eignen sich Garnelen oder Fischfilet. Gemüse passt sowohl ins Pfännchen als auch gebraten auf dem Grill. Festes Gemüse wie Kürbis oder Kartoffeln sollten vorgegart werden.
Raclette-Käse ist der Klassiker. Allerdings eignen sich auch Mozarella oder Ziegenkäse als Pfännchenzutat hervorragend.
Welche Mengen?
Als Faustregel können Gastgeber pro Person mit 200 bis 250 g Raclette-Käse und 120 bis 150 g Fleisch rechnen. Dazu kommen 150 bis 200 g Gemüse. Gut im Pfännchen machen sich Möhren, Rosenkohl, Lauch, Rote Bete, Pastinake, Chicorée und Zwiebeln. Um nicht nach zwei Portionen satt zu sein, sollten Sie kohlenhydrathaltige Beilagen reduzieren. In der Regel kalkuliert man mit 200 g vorgegarten Kartoffeln. Gibt es keine Kartoffeln, reichen Sie 100 g Brot pro Person.
Vorbereitung ist alles
Geschnittenes Gemüse hält sich abgedeckt im Kühlschrank. Vorbereitung zahlt sich hier also aus, will man nicht ständig die gesellige Runde verlassen. Reste machen sich am nächsten Tag in einem Eintopf gut.
Dreckige Pfännchen und schlechte Luft
Um hartnäckige Verschmutzungen in den Pfännchen loszuwerden, weichen Sie diese über Nacht in kaltem Wasser ein. Vorbeugen können Sie, wenn Sie Ihre Gäste bitten, die Pfännchen nach der Benutzung direkt mit Küchenpapier auszuwischen.
Um die Luft im Raum zu neutralisieren, hilft ein aufgestellter Teller mit Kaffeepulver oder Essigessenz.