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Online Handel für Kleinbetriebe schwierig

Beim 3. Norddeutschen Ernährungsgipfel in Rostock werden 200 Vertreter aus der Ernährungswirtschaft, dem Handel und dem Handwerk die Absatzchancen für regionale Produkte über Online-Kanäle bewerten.

Der Online-Versand von regionalen Produkten ist immer noch selten. (Bildquelle: S. Jaisfeld)

Das berichtet die "Lebensmittel Praxis". "Die Erfahrung zeigt, dass viele der kleineren Händler wie Bio- oder Hofläden die Online-Vermarktung versuchen, diese aber auch wieder einstellen", so der Vorsitzende des Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern, Tobias Blömer. Verantwortlich für die Entwicklung sei neben rechtlichen Problemen der hohe bürokratische Aufwand, der mit Garantien oder Rücknahmen verbunden ist.

Gleichzeitig tauchten Probleme mit der notwendigen Frische und der damit verbundenen Logistik auf, berichtete Blömer, der selbst Geschäftsführer der Rostocker Wurst- und Schinkenspezialitäten GmbH ist. Es sei für ihn und die Kunden unattraktiv, wenn er beispielsweise ein Kilogramm Wurst für zehn Euro verkauft und dann den gleichen Betrag für Verpackung und Versand kalkulieren muss. LP

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