Zurück

Meldungen

Der automatische Verkäufer

Jetzt im Sommer boomen Verkaufsautomaten mit Grillfleisch und Co. regelrecht. Wie funktionieren landwirtschaftliche Verkaufsautomaten?

Trommelautomaten sind vor allem für empfindliche Produkte wie Eier oder Beeren geeignet. (Bildquelle: F. Schildmann)

Bei den Trommelautomaten liegen Scheiben übereinander, jede Scheibenlage ergibt eine Trommel, die wiederum in mehrere Kammern unterteilt ist. Hier liegen die Produkte verpackt oder unverpackt. Der Kunde kann die einzelnen Trommeln drehen lassen, um die Produkte anzusehen und auszuwählen. Wird ein Produkt verkauft, ist das Fach leer und der Automat dreht sich automatisch zum nächsten vollen Fach. Trommelautomaten eignen sich sehr gut für empfindliche Produkte wie Eier oder Beeren, da nicht die Gefahr besteht, dass die Produkte durch den Verkaufsvorgang beschädigt werden. Darüber hinaus bestechen die Automaten durch ihre Flexibilität. Oftmals können innerhalb des Automaten unterschiedliche Temperaturzonen, beispielsweise von +2 bis +20 °C, eingestellt werden, sodass aus einem Gerät etwa der Verkauf von Fleisch als auch von Honig möglich ist.

Spiralautomaten arbeiten mit Spiralen, zwischen denen die Produkte platziert sind. Kauft ein Kunde ein Produkt, bewegt sich die Spirale nach vorne und gibt die Ware in das Warenfach ab. Anders als beim Trommelautomaten hat der Kunde hier direkt alle Produkte im Blick. Spiralautomaten gibt es mit und ohne Liftsystem und sie eignen sich eher für unzerbrechliche Produkte.

Schließfachautomaten oder auch Klappenautomaten eignen sich vor allem für große, schwere Waren bzw. Gebinde wie Kartoffeln und Äpfel. Auch hier können die Fächer unterschiedlich groß sein. Klappenautomaten eignen sich gut, um vorbestellte Waren kontaktlos übergeben zu können.

Sehr verbreitet unter Direktvermarktern sind Automaten mit Liftsystemen. Die Ware liegt in Schachtschiebern. Wählt der Kunde ein Produkt aus, befördert das Liftsystem dieses zum Ausgabefach, das sich sowohl unten als auch seitlich befinden kann. Die Hersteller sind sich hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten im Direktvermarkterbereich einig: Ein Automat mit Liftsystem kann etwa 90 % der Produkte ohne Probleme verkaufen. Pro Ausgabefach passen im Durchschnitt 29 Produkte. Die Fächer lassen sich ganz leicht in Höhe und Breite umbauen.

Weitere Infos zum Thema "Automatenverkauf" finden Sie in der HOFdirekt Ausgabe 3-21.

Die Redaktion empfiehlt

Meldungen

Meldungen

Was braucht mein Verkaufsautomat?

Verkaufsautomaten liegen bei Kunden und Direktvermarktern gleichermaßen im Trend. Letztere aber fragen sich oft, welche Ausstattung für die eigene Vermarktung nötig ist.

Meldungen

Wo keine Kunden sind, wird auch kein Verkaufsautomat laufen. Aber Aufgepasst: Andersherum müssen auch die angebotenen Produkte zur Umgebung passen.

Meldungen

In einem Automaten ist der Platz begrenzt und es steht kein Mitarbeiter bereit, der etwas zu den einzelnen Produkten sagen kann. Deshalb gilt: Bedenken Sie Ihre Warenpräsentation, achten Sie auf...

Immer bestens informiert mit dem HOFdirekt Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der HOFdirekt-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.