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Lange haltbar: Sirup und Likör

Liköre sind seit dem 13. Jahrhundert weit verbreitet. Ursprünglich dienten sie als Heilmittel und waren oft in Klöstern und Apotheken zu finden. Zucker wurde erst 100 Jahre nach der eigentlichen Erfindung zugesetzt.

Liköre und Sirupe sind eine Art der Vorratshaltung, wenn im Garten alle Bäume gleichzeitig zahlreiche Früchte tragen. (Bildquelle: P. Damman)

Sirupe und Liköre haben eines gemeinsam: Sie zeichnen sich durch eine gute Haltbarkeit aus – das liegt an ihrem hohen Zuckergehalt sowie einem hohen Alkoholanteil.

Liköre sind alkoholisch und seit dem 13. Jahrhundert verbreitet. Ursprünglich dienten sie als Heilmittel und waren oft in Klöstern und Apotheken zu finden. Zucker wurde erst 100 Jahre nach der eigentlichen Erfindung zugesetzt, um den bitteren Geschmack der „Arznei“ zu mildern. Wie lange ein Likör haltbar ist, liegt neben dem Zucker- auch am Alkoholanteil. Liköre mit 17 bis 25 Vol.-% sollten unter normalen Bedingungen innerhalb von zwei Jahren genossen werden.

Jedoch verkürzt sich die Haltbarkeit, wenn leicht verderbliche Zutaten, wie etwa Eier oder Sahne, mit verarbeitet werden. So sollte etwa eine angebrochene Flasche Eierlikör unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Wochen verzehrt werden. Im Allgemeinen sind Liköre am besten stehend bei Zimmertemperatur aufzubewahren.

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