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König Kürbis

Süßsauer eingeweckt, gekocht, gegrillt, als Suppe, Soße, Auflauf oder Püree – Kürbis ist ein echter Alleskönner.

Mit ihren schönen Orange- und Gelbtönen gehören Kürbisse zum Herbst und zur herbstlichen Küche. (Bildquelle: S. Holtkamp)

Kürbisse liegen in Deutschland im Trend. 2011 wurden auf 2 080 ha etwa
200 verschiedene Kürbissorten angebaut.

In der deutschen Küche haben der Hokkaido, der Spaghettikürbis und die Sorte Butternut Einzug gehalten. Sie zählen zu den beliebtesten, essbaren Kürbissorten.

Eine Anleitung für eine besondere Delikatesse aus Kürbis finden Abonnenten im Archiv unter dem Suchwort "Delikatesse aus Kürbis".

Der Hokkaido-Kürbis punktet mit einem kastanienartigen Aroma und essbarer
Schale. Der bis zu 2 kg schwere Riesenkürbis hat seinen züchterischen Ursprung in Japan. Die asiatischen Sortennamen tragen jedoch für Europäer schwer auszusprechende Namen wie Uschiki Kuri.

Deshalb wurden die von der japanischen Insel stammenden Kürbisse einfach nach der Anbauregion Hokkaido umbenannt.

Die Sorte Butternut überzeugt mit cremigem, buttrig-schmeckendem Frucht fleisch. Junge Früchte sind grün, ausgereifte cremefarben gefärbt. Die
birnenförmigen Früchte wiegen etwa 1 bis 2 kg, haben sehr wenig Kerne und
können roh und mit Schale verzehrt werden. Die Sorte Butternut gehört zur
Familie der Moschuskürbisse.

Der Spaghettikürbis ist erst in den vergangenen Jahren in Europa bekannt
geworden. Die ovalrunde Frucht des Gartenkürbisses ist zunächst grün gesprenkelt, im reifen Zustand verfärbt sie sich beige. Der 1 bis 3 kg schwere Kürbis wird mehrfach eingestochen und anschließend im Ganzen gekocht oder im
Backofen gegart. Nach etwa 40 Minuten ist das Fruchtfleisch gar, zerfällt faserig
und wird wie Nudeln zubereitet.

Wertvolles Inneres Kürbis besteht zu fast 90 % aus Wasser.
Aufgrund dessen enthält Kürbisfleisch wenig Kalorien: etwa 25 kcal je
100 g.

Dafür enthält der Kürbis einige wichtige Nährstoffe: Das enthaltene und
farbgebende Carotin beugt Herz- und Gefäßkrankheiten vor. Kalium regelt

den Flüssigkeitshaushalt des Körpers und Ballaststoffe regeln die Verdauung. 

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