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Podcast zur „Bruderhahnaufzucht“

Die Bruderhahnaufzucht gewinnt in Deutschland an Bedeutung. Das Netzwerk Fokus Tierwohl hat einen Podcast zum Thema erstellt.

Die Bruderhahn-Produktpalette wird größer. (Bildquelle: K. Gierse-Westermeier)

Mit dem Verbot des Kükentötens zum 1. Januar 2022 steht die Geflügelbranche vor der Herausforderung, praktikable und nachhaltige Alternativen für den Umgang mit männlichen Bruteiern und Küken von Legehybriden auf den Weg zu bringen.

Neben biologisch wirtschaftenden Betrieben und solchen mit extensiven Haltungsformen spezialisieren sich mittlerweile immer mehr und auch größere Betriebe auf die Bruderhahnaufzucht. Bislang fehlende Regelungen sind mittlerweile in Vorbereitung, sodass sich abzeichnet, dass die Bruderhahnaufzucht künftig als fester Bestandteil in die Produktionskette integriert wird. Wo aber liegen die Besonderheiten der Junghahnenaufzucht? Welche Ansprüche stellen Junghähne an die Haltungsumgebung und Fütterung? Rechnet sich das Verfahren der Bruderhahnmast und wie steht es um die Nachhaltigkeit?

Diese und weitere Fragen diskutieren Susanne Gäckler von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und Dr. Christian Lambertz vom Forschungsinstitut ökologischer Landbau (FiBL) mit ihren Gästen im zweiten Podcast des Netzwerks Fokus Tierwohl. Dr. Christiane Keppler von der Gallicon Geflügelberatung, Tobias Ferling von der Lohmann Deutschland GmbH & Co. KG und Annalina Behrens von der Bio-Erzeugergemeinschaft Fürstenhof, Mitgründerin des Bruderhahnkonzeptes „haehnlein“, gewähren einen eindrucksvollen Einblick in die Aufzucht von Junghähnen, geben viele praktische Tipps und scheuen auch einen kritischen Blick auf manche Aspekte des Verfahrens nicht.

Den Podcast „Bruderhahnaufzucht“ finden Sie hier.

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