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Brotverbrauch in Deutschland sinkt

Die privaten Haushalte in Deutschland kauften laut Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im vergangenen Jahr rund 1.832.000 Tonnen Brot. Dies entspricht einer Abnahme von 3,9 % gegenüber dem Vorjahr.

Die Bäcker in Deutschland verkauften im vergangenen Jahr 3,4 % weniger Brot als 2013. (Bildquelle: Stefanie Jaisfeld)

Der erneute Rückgang des Brotverkaufs lässt sich zum Teil mit der demografischen Entwicklung in Deutschland erklären. Sinkt die Zahl der Konsumenten, dann sinkt in der Regel auch die abgesetzte Menge. Einen weiteren Grund sieht die GfK im Wandel der Gesellschaft. Es werden oftmals nicht mehr drei Hauptmahlzeiten am Tag eingenommen, sondern mehrere kleine Snacks. Eine  warme Mahlzeit am Abend ersetzt immer häufiger das klassische Abendbrot.

Die Käuferreichweite für Brot lag bei 98,8 %, das heißt von 1.000 Haushalten in Deutschland kauften 988 im Jahr 2014 mindestens einmal Brot. Dieser Wert ist seit Jahren stabil. Durchschnittlich kaufte jeder Haushalt 46,3 kg Brot (2013: 48,4 kg). Dabei ist zu erwähnen, dass es immer mehr Ein- oder Zweipersonenhaushalte gibt. Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

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