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Pokémons bei Direktvermarktern

Kleine Monster vor Scheunen, Ställen oder dem Hofladen – Pokémon Go ist auch auf landwirtschaftlichen Betrieben angekommen.

Pokémons sind auch auf landwirtschaftlichen Betrieben angekommen. (Bildquelle: pokémongo.nianticlabs.com)

Besonders Direktvermarkter freuen sich über die Besucher, die versuchen die virtuellen Monster auf den Betrieben zu fangen. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) berichtet, konnten Spieler erst Anfang der Woche ein Pokémon auf dem direktvermarktenden Betrieb Gut Schiefelbusch in Lohmar, Nordrhein-Westfalen, fangen.

Der RLV hat bisher erst eine Beschwerde erhalten. Trotzdem sollten die Spieler vor dem Betreten eines Privatgrundstücks, zum Beispiel des Hofgeländes, den Landwirt ansprechen und fragen, ob sie dort spielen dürfen. Gefährlich wird es nämlich, wenn Spieler nicht auf fahrende Landmaschinen oder andere Risiken achten.

Im Wald und Blühstreifen ist Rücksichtnahme auf wild lebende Tiere angesagt.

Die Pokémons werden über die Software automatisch an reale Orte gesetzt. Nutzer können aber Vorschläge für Stopps machen. Auch können sich Betroffene beim verantwortlichen Unternehmen Niantic beschweren, sollten sie mit einem Punkt nicht einverstanden sein. kr

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