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Ab Hof zeigt Verpackungstrends
Weniger und nachhaltiger – das sind die Trends bei Verpackungen.
Eigentlich kennt man solche Verpackungen aus dem Asia-Imbiss. Pacovis Amrein bietet sie für Eis an. Das Etikett sorgt zugleich für die Öffnungssicherung. Fotos: U. Heimann (Bildquelle: HofDirekt)
Plastik steht am Pranger, obwohl Reinstoffkunststoffe beispielsweise aus 100 % Polyethylen (PE) in Sachen Schutz des Produkts und Entsorgung sehr gut abschneiden – der Kunde wünscht jedoch „plastikfrei“. Dem tragen die Hersteller Rechnung.
Etivera: nachhaltige Brottüten
Etivera Verpackungen hat beispielsweise in Brottüten den Folieneinsatz durch einen Pergamentpapiereinsatz ersetzt. Andreas Kulmer von Etivera zählt die Vorteile auf: Der Kunde sieht, was er kauft, die Brottüte ist besser recycelbar und obendrein ist die Vollpapiertüte auch noch günstiger. Immerhin knapp ein Drittel Kunststoff lässt sich dank der Blitzbodenboxen mit Sichtfenster einsparen. Sie sind beispielsweise für Cerealien geeignet. Diese werden zwar immer noch in einen Kunststoffbeutel verpackt, aber durch die stabile Pappumhausung kann dieser deutlich dünner ausfallen. Übrigens: Gegenüber der reinen Beutelverpackung sehen die rechteckigen Boxen im Hofladenregal auch noch schöner aus. www.etivera.at
Pacovis Amrein: natürliches Einweggeschirr
Naturesse heißt die Linie, unter der Pacovis Amrein Verpackungen und Einweggeschirr aus nachhaltigen Werkstoffen anbietet. Zum Einsatz kommen Palmblatt, Zuckerrohr, Folien aus Polymilchsäure oder Bambus. Auf Basis von Polymilchsäure bietet das Unternehmen Einwegbesteck an, unter anderem Eislöffel. Während Holzlöffel oft ein bisschen rau auf der Zunge sind, sorgen diese für ein angenehmes Mundgefühl. www.naturesse.de
