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Einigung zu Plastiktüten
Ab 1. Juli 2016 kosten Plastiktüten Geld. Dann tritt die freiwillige Verienbarung in Kraft, die das Bundesumweltministerium mit dem Hauptverband des deutschen Einzelhandels (HDE) ausgehandelt hat.
Rund 260 Unternehmen haben sich verpflichtet, die Tragetaschen nicht mehr gratis über die Theke zu reichen. Der Preis ist in der Vereinbarung zwischen Bundesregierung und dem HDE allerdings nicht festgelegt. Die Rede ist von einem „angemessenen Entgelt“. Auf Handelsseite geht man von einer Preisspanne zwischen 5 und 50 ct pro Stück aus.
Mit der Vereinbarung sind rund 60 % der Plastiktüten des Einzelhandels abgedeckt, das entspricht nicht ganz der Hälfte der Tüten auf dem gesamten Markt. Das Ziel ist, dass etwa 80 % der Tragetaschen kostenpflichtig sind. In zwei Jahren will das Bundesumweltministerium die Vereinbarung überprüfen. Werden die Ziele nicht erreicht, kann es zu einer gesetzlichen Regelung kommen.Die Redaktion empfiehlt
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